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Das zu tun ist!

Der überwiegende Teil der Gesellschaft hat erkannt, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Klima zu schützen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren und die Reduktion der Artenvielfalt zu verlangsamen. Daher möchte die Mehrzahl der Bürger möglichst Gutes tun, ohne auf die aktuellen Annehmlichkeiten zu verzichten. Dies gelingt im Wesentlichen durch Lenkung von Zahlungsströmen in Produkte, die sich dieser guten Sache verschrieben haben. Dies hat die Politik auf den Plan gerufen, die zum Schutze der Bürger Standards erstellt hat, damit diese Produkte, meistens Geldanlagen, halten, was der Verkäufer verspricht. Leider gibt es unzählige Ansichten, wann sich ein Produkt Umweltfreundlich und nachhaltig nennen darf, und zum Glück ist der Weg dahin auch zu großen Teilen dem Unternehmer überlassen. Aufgrund der Unschärfe in der Definition der Zielstellung bleibt es aber im Moment noch zu häufig bei Absichtserklärungen und politischen Diskussionen. Durchgesetzt hat sich aber in der Zwischenzeit, auch durch freiwillige Selbstverpflichtung, dass Netto Null Emissionen nur durch eine funktionierende Kreislaufwirtschaft unter Einbezug von Erneuerbaren Energien funktionieren kann, was enorme Investitionen in eine entsprechende Infrastruktur notwendig macht.

Eigentlich sollte das Thema Umweltschutz aber im Interesse aller Stakeholder sein, denn jede Verbesserung zu einem nachhaltigen Wirtschaften, zu einer Circular Economy und Netto Null Emission ist auch eine Investition in effiziente Prozesse und Produkte und in die Zukunft. Viele Untersuchungen und Befragungen zum Thema Circular Economy und wie diese erreicht werden kann haben stattgefunden und es hat sich ein grobes Gerüst herausgebildet, wie das Thema erfolgreich in Betriebe implementiert werden kann:

  • Verlinken Sie die Ziele einer möglichen Kreislaufwirtschaft mit der Unternehmensstrategie.
  • Formulieren Sie daraus einzelne Schritte für den Übergang von der klassischen Unternehmensstrategie und Vision zu der Vision des Unternehmens in der Kreislaufwirtschaft.
  • Formulieren Sie exakte, realistische Ziele.
  • Erlauben Sie Ihrer Organisation, das Ziele von Anfang bis Ende in einem Team bearbeitet werden können.
  • Etablieren Sie dazu ggfs. neue Strukturen.
  • Definieren Sie klare Verantwortlichkeiten.
  • Berücksichtigen Sie diese Verantwortlichkeiten in der Personalentwicklung.
  • Erlauben Sie Kooperationen, sowohl extern als auch intern.

Produkt und Prozess werden mit nachhaltigen Zielen und Effizienzverbesserungen unterlegt, dies ist besonders wichtig, da Entwicklungen in Zukunft den Lebenszyklus des Produkts von der Rohstoffherstellung bis zur Reparatur und zum Recycling betrachten müssen. Klassisches Abteilungsdenken ist damit Geschichte.

Lassen Sie sich inspirieren im persönlichen Gespräch, wie der Übergang zur Circular Economy in Ihrem Unternehmen ausgestaltet werden kann und was zu tun ist!