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Umweltschutz kann Kosten senken, kein Umweltschutz kostet!

Mittelständische Unternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, daher müssen diese Unternehmen bei der Umsetzung von Umwelt, Sozialen und Unternehmensführung (ESG) Themen unterstützt werden. Das beginnt zunächst auch damit, dass die Bedeutung von gesetzlichen Vorhaben, wie zum Beispiel dem „Brennstoffemissionshandelsgesetz“ oder das „Gesetz über die Stärkung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten“ übersetzt werden und die konkreten Auswirkungen auf den Unternehmer dargelegt werden.

Das Brennstoffemissionshandelsgesetz wurde zur Erreichung der Klimaschutzziele aufgestellt und dient dem Ziel, das die EU bis 2050 Treibhausgasneutral wird. Dazu werden Maßnahmen zur Minderung des Energieverbrauchs und zur Verbesserung der Energieeffizienz benötigt.

Energieberater finden schon seit längerem erfolgreich Einsparpotentiale in Haushalten und Unternehmen, so können Photovoltaik, Wärmespeicher oder Spitzenlastmanagement nicht nur das eigene Budget entlasten, sondern auch die Emissionen bei der Energieproduktion durch fossile Brennstoffe vermindern. Aber das Thema ist damit noch lange nicht erschöpft!

Schließt man neben dem Energieverbrauch auch andere Ressourcen mit ein, wie z.B. Wasser und Personal, dann kann dabei ein erhebliches Einsparpotential herauskommen.

So werden für die Neueinstellung eines Mitarbeiters, der wegen Unzufriedenheit kündigt, direkte und indirekte Kosten für den Austritt, die Neueinstellung, das Onboarding fällig. Effizienzverluste und Fehlbesetzung nicht mit eingerechnet können so bereits Kosten im mittleren 5stelligen Bereich anfallen. Maßnahmen wie Fortbildung oder vorbeugender Gesundheitsschutz kosten dagegen deutlich weniger und sind motivierend.

Erwähnt sei auch das Thema Digitalisierung, die Einsparung von Druckern und Papier kann zu Beschleunigung von Prozessen führen und das Thema Archivierung vereinfachen. Aber Digitalisierung kann noch viel mehr; Verknüpft mit einer geeigneten Analytik steuert ein IT gestütztes und mit intelligenten Algorithmen ausgestattetes System selbstständig die Wasserenthärtung und die Wassermodifikation im bestehenden Kühlprozess. Dadurch kann Wasser eingespart werden und die Kühlung der Anlagen wird optimiert, so dass Zykluszeiten reduziert werden. Prozesskonstanz bei geringen Zykluszeiten sind entscheidende Größen in der industriellen Fertigung. Kombiniert mit entsprechender Materialeffizienz kann somit aus Kostensenkung Wachstum generiert werden!

Weitere Kostensenkungsmaßnahmen, die sich aus gesetzlichen Vorgaben ergeben ist die Umsetzung der Lebenszyklusanalyse im Entwicklungsprozess. Geeignete Möglichkeiten vorausgesetzt kann eine modulare Konstruktion von Bauteilen den Einsatz einzelner Module nach dem Lebensende des Produkts ermöglichen. So konnte ein großer Hersteller von Baumaschinen bereits vor Jahren mit der Wiederverwendung einzelner, weniger stark beanspruchter Bauteile hohe Summen in der Produktion seiner Maschinen einsparen. Dieser cradle to cradle genannte Zyklus ist die Königsdisziplin in der Entwicklung, lohnt aber im Einzelfall, wie? Rufen Sie mich an!