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Verbot von Einwegplastik

Am Samstag tritt das Verbot der Herstellung von Einwegplastikartikeln in Kraft. Was in der Bevölkerung kontrovers diskutiert wird, scheint an der Industrie geräuschlos vorbeizugehen, ausgenommen bei den Herstellern der betroffenen Artikel. Aber auch die hatten genügend Zeit, sich neu zu positionieren. Das Ziel, die Natur und besonders die Meere vor der zunehmenden Vermüllung zu schützen kann dadurch aber nicht erreicht werden. Zum einen, weil durch global fehlende Recyclingsysteme der Eintrag von Kunststoff in die Natur nicht verlangsamt wird und zum anderen, weil Abbauprodukte, wie z.B. Reifenabrieb nicht gesteuert und entsprechend recycelt werden können. Daher müssen die Unternehmen weitere Maßnahmen ergreifen, den Abfall, bzw. die Verluste zu reduzieren. Dies beginnt mit dem richtigen Produktdesign und erschöpft sich nicht nur in der richtigen Materialauswahl. Aber auch kurzfristige Maßnahmen, wie Reduktion der Produktions- und Lagerverluste reduzieren den Eintrag von Kunststoff in die Natur und dienen der Profitabilität, geräuschlos und effizient! Wie, erfahren Sie hier.